Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Bürgermeisterwahl ist entschieden und Sie haben mir mit sehr großer Mehrheit (74,6 %) Ihr Vertrauen ausgesprochen. Dafür danke ich sehr!

Die 948 Wählerinnen und Wähler haben dafür gesorgt, dass wir mit 47,78 % eine wirklich gute Wahlbeteiligung hatten.

Es ist mir klar, dass ich in den letzten 16 Jahren nicht allen alles Recht machen konnte. Das geht grundsätzlich nicht und als Bürgermeister, der dem Allgemeinwohl verpflichtet ist, schon gar nicht. In einer Demokratie ist es auch normal, dass es unterschiedliche Meinungen geben kann. Umso mehr freut mich dieser große Rückhalt als Anerkennung für Geleistetes und als Ansporn für die Zukunft.

Wie versprochen werde ich mich mit diesem klaren Votum und Vertrauensbeweis die nächsten 8 Jahre weiterhin mit vollem Engagement für die Belange der Gemeinde einsetzen. Dabei zähle ich auf Ihre Unterstützung und Ihr Mitwirken.

Ihr

Andreas Haas

Ihre Fragen


Seit Jahrzehnten werden Ausgaben der Leistungsfähigkeit der Gemeinde angepasst. Nur, was Gemeinderat und Verwaltung vertretbar erscheint, wird dann auch umgesetzt.

Der Schuldenstand der Gemeinde beträgt zum 31.12.2021 gesamt 2.575.336 € (1.032,61€ / Einwohner) – der Landesdurchschnitt beträgt zum 31.12.2021 842,15€ / Einwohner für unsere Größenordnung. 

In 2022 wurde ein Kredit aufgenommen, um letztmals die guten Konditionen zu nutzen. Deshalb haben wir zum 31.12.2022 gesamt 2.789.567€ Schulden (ca. 1.100€ / Einwohner).

Den Schulden stehen beträchtliche Werte entgegen. Allein die konservative Berechnung der gemeindlichen veräußerbaren Grundstücke belaufen sich auf über 4,1 Mio. €. Dabei sind noch nicht alle Grundstücke einbezogen und auch der Wertansatz wurde konservativ berechnet. Alleine ca. 3,3 Mio. € wurden in den letzten Jahren erworben bzw. die Werte geschaffen.

Unter diesem Hintergrund im Verhältnis Schulden/Vermögen kann die Finanzsituation als „schwäbisch ordentlich“ betrachtet werden. 

Unmut wurde geäußert mit den neuen Busverbindungen bzw. den daraus resultierenden Verkehren im Ort selbst.

 

Zuständig für den ÖPNV ist der Landkreis, welcher die Konzepte entwirft und schlussendlich auch festlegt und finanziert.

Grundsätzlich finde ich den Ausbau auch des Busverkehrs wichtig, soll die sog. „Verkehrswende“ irgendwie eine Chance haben. Nur attraktive Verbindungen und Taktungen des Angebots können dafür sorgen. Auch die neu geschaffenen Linien zu unseren Nachbarorten Bernstadt und Dornstadt sind ein großer Mehrwert. 

Bei solch einer neuen Einführung läuft nicht gleich alles rund. Viele Beschwerden hat die Gemeinde bereits an das Landratsamt weitergeleitet. Aktuell werden nochmals die Bürger aufgefordert, ihre Punkte bei der Gemeinde vorzubringen. Diese werden gesammelt und dann mit dem Landratsamt abgestimmt, um für direkte Verbesserungen zu sorgen (z.B. Motor beim Warten ausschalten, Halten nicht irgendwo vor Einfahrten, …).

Auf den Artikel unter www.beimerstetten.de/neuigkeiten verweise ich gerne. Über Ergebnisse wird dann berichtet.

Sehr zufrieden war ich, wie die Bürger*innen die Möglichkeiten der Ideenwerkstatt am Mittwoch, 26.04. und Donnerstag, 27.04.2023 tagsüber und bei den Abendveranstaltungen genutzt haben.  

Viele Ideen kamen auch über die Online-Plattform www.lebenswertes-beimerstetten.de und über die Ideenzettel in den Ideenboxen.

Ein zentraler Treffpunkt, an dem vieles zusammengeführt wird, war allen sehr wichtig. Das Büro Nonconform hat Gespräche ausgewertet und am zweiten Beteiligungsabend das „Haus Moll“ in der Dornstadter Straße 2 als möglichen Standort eingebracht inkl. Begründung. Anschließend wurde dies von den Anwesenden an den Stammtischen diskutiert und schlussendlich einhellig als richtiger Ort gesehen und bestätigt.

Das Büro Nonconform hat nun alles mit- und aufgenommen und bereitet die Vorstellung des Ergebnisses der Beteiligung vor. Am Mittwoch, 19.07.2023 um 19 Uhr wird dieses dann in der Lindenberghalle öffentlich allen Interessierten vorgestellt. Ich freue mich schon auf einen regen Besuch.


Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

wie schnell doch die Zeit vergeht – am 06. Mai 2007 haben Sie mir erstmals Ihr großes Vertrauen als Bürgermeister ausgesprochen und mir die Verantwortung für die Entwicklung der Gemeinde übertragen. 

Beimerstetten mit seinen Ortsteilen Eiselau und Hagen hat sich in dieser Zeit sehr gut entwickelt. Wir haben uns eine hervorragende Ausgangsbasis für die Zukunft erarbeitet. Das ist natürlich nicht der Verdienst eines Einzelnen, sondern ist in guter und konstruktiver Zusammenarbeit mit den Vereinen, Organisationen, Kirchen, Gruppen und mit dem Gemeinderat entstanden. Dafür bin ich dankbar.

Im Sinne des sorgsamen Umgangs mit Finanzen wurde ein Zentrum rund um die Lindenberghalle geschaffen. Für die Halle, Grundschule und Kinderhaus können Stellplätze, Zufahrten, Räume und die Heizzentrale gemeinsam genutzt werden. Die vielen Maßnahmen der letzten Jahre waren und sind solide unter großem Einsatz von Fördermitteln finanziert.

Die Gemeinde ist mittlerweile Arbeitgeber von 55 Beschäftigten in den Bereichen Kinderbetreuung, Verwaltung, Bauhof, Recyclinghof und Reinigung. Von überdurchschnittlichen Leistungen der Gemeindebeschäftigten profitieren Sie als Bürger*innen in vielen Bereichen. Sonst hätten weder die Coronakrise, noch die aktuellen Krisen, noch die vielen Projekte so gut gemeistert werden können.

Ich habe in den letzten 16 Jahren alles dafür gegeben, Ihnen ein offener, verlässlicher, berechenbarer und fairer Bürgermeister zu sein. Die Interessen der Gemeinde vertrat ich mit Nachdruck auch nach außen. Die Herausforderungen sind aktuell und in naher Zukunft groß. Ich stelle mich dieser Aufgabe sehr gerne. Mit meiner Erfahrung und meinem Netzwerk möchte ich mit ganzer Kraft anpacken. Wir haben gemeinsam viel vor. 

Bitte gehen Sie am 07. Mai zur Wahl. Eine hohe Wahlbeteiligung und eine breite Unterstützung sind Anerkennung meiner bisherigen Arbeit sowie Verpflichtung und Motivation für die Zukunft gleichermaßen. 

Ich danke Ihnen für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen, dem ich auch in Zukunft gerecht werden möchte!

Ihr 

Andreas Haas

Zu meiner Person


Ich bin 54 Jahre alt, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), parteilos und seit 23 Jahren mit meiner Frau Beate verheiratet. 

Wir haben zwei erwachsene Töchter, Franziska ist 23 und Katharina 20 Jahre alt. Meine Frau und die Kinder sind evangelisch, ich bin katholisch.

Unser aller Leidenschaft ist das Skifahren. 

Daneben fahren wir Mountainbike, wandern und genießen die Natur, vorwiegend in den Bergen.

Kommunales ehrenamtliches Engagement:

  • Stv. Vorsitzender des Abwasserzweckverbandes Mittleres Lonetal
  • Stv. Vorsitzender des Kreisverbandes Alb-Donau im Gemeindetag
  • Vertreter aller Kreisgemeinden im Kreisfeuerwehrverband Alb-Donau
  • Vertreter der kleineren Gemeinden im Mitgliederbeirat des kommunalen Rechenzentrums Komm.One

Gemeinsame Projekte


Gerne im Gespräch mit Ihnen


Donnerstag, 13.04.2023 um 20 Uhr

Gespräche im „Schuppen“

Sonntag, 16.04.2023 um 16 Uhr

Ortsrundgang – Treffpunkt Bahnsteigzugang

Freitag, 21.04.2023 um 19 Uhr

Offizielle Kandidatenvorstellung in der Lindenberghalle

Freitag, 28.04.2023 um 17 Uhr

Ortsrundgang – Treffpunkt Lindenberghalle

Samstag, 29.04.2023 ab 17 Uhr

Gespräche beim Maibaumstellen

Dienstag, 02.05.2023 um 19 Uhr

Gespräche im „Albvereinstüble“, DG Rathaus

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner